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Der Landesvorstand der Piratenpartei Niedersachsen beschließt:

Der Landesverband trägt sich in die Liste der Unterstützer der Bürgerinitiative Klimaallianz Nordseeküste (BI-KANS) [1] ein und ruft seine Mitglieder in den Landkreisen Stade, und der kreisfreien Stadt Wilhelmshaven auf, sich darin zu engagieren. Die dazugehörige Petition [2] wird über den Newsletter beworben. Kosten sind damit bislang nicht verbunden.

Begründung:
Die BI hat uns via FB angeschrieben und eine Beteiligung angeboten. So etwas kommt selten genug vor. Insbesondere, weil Wilhelmshaven ein weißer Fleck auf der Landkarte der Piratengliederungen ist. Somit sollte man das Feld nicht ausschließlich den dortigen lokalen Gruppen von Linken und Grünen überlassen.

Das primäre Ziel der BI ist die Verhinderung von Naturzerstörung, Steuergeldverschwendung und Anlandung von Fracking-Gas über ein LNG-Terminal in Wilhelmshaven. Dieer DUH {3] besteht hält es für wahrscheinlich, dass dort angelandetes Gas aus US-amerikanischen oder canadischen Quellen kommt. Gemäß der Bundesregierung [4] ist davon auszugehen, dass über 50% des aus den USA stammenden Gases solches aus Fracking ist.

Als Partei, die heimisches Fracking ablehnt, ist es selbstverständlich, dass wir auch den Import von Fracking-Gas ablehnen.

Quellen:
[1] http://bi-kans.de/
[2] https://www.openpetition.de/petition/online/keine-lng-terminals-in-deutschland#petition
[3] https://www.duh.de/fileadmin/user_upload/download/Projektinformation/Energiewende/191129_Factsheet_geplantes_LNG-Terminal_Wilhelmshaven_final.pdf
[4] https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Parlamentarische-Anfragen/2018/19-844.pdf?__blob=publicationFile&v=4 -> Antwort 3b